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Alexandre Turpault

Die Geschichte von Alexandre Turpault – wie alles begann

Der Franzose Alexandre Turpault wurde am 4. März 1819 in der kleinen Gemeinde Cerizay geboren. Mit nur 19 Jahre gründete er mit seinen Brüden und seinem Stiefvater eine Wollspinnerei – mit rasantem Wachstum. Nach der Trennung von der Familie gründete er im Jahre 1847 in Cholet nunmehr alleine seine Firma – mitten im Herzen der textilgeprägten Region Pays de la Loire. 1849 schließt sich Alexandre Turpault Charles Libaud an. Sie spezialisieren sich in dieser Zeit auf Baumwollfärbung mit Indigo.

Eine Weltmarke entsteht

Dieser Mut und die Spezialisierung zahlen sich aus: 1878 erhält er bei der Weltausstellung in Paris die Silbermedaille für seine Leinentaschentücher. Diesen Erfolg konnte er 1889 mit der Goldmedaille für die Herstellung von „Taschentüchern und Tüchern von großer Regelmäßigkeit und stark ermäßigten Preisen” bei der World Expo krönen. Hier wurden die wichtigsten Forschritte der letzten 11 Jahre gewürdet – unter anderem der von 1887 bis 1889 gebaute Eiffelturm, der als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm der Ausstellung diente.

Besondere Bedeutung hatte die Weltausstellung auch für die Region Cholet, da sie die Schwierigkeiten der Flachsindustrie hervorhob. In der Region wurde nämlich nur Leinen verarbeitet, der maschinengewebt werden konnte. Hier kamen nur Handwebstühlen in Frage. Simonnot-Godart, Mitglied des Ausschusses für Zollwerte, brachte es in seinem Bericht wie folgt auf den Punkt: “Die Leinenweberei leidet deutlich unter der Konkurrenz aus Baumwolle.”

Alexandre Turpault heute

Heute zählt die Marke Alexandre Turpault zu den Global Playern der Luxusmarken – vor allem bekannt für gehobene Bettwäsche und elegante Designs. Egal ob New York, London, Paris oder Dubai: überall finden sich die raffinierten Kollektion mit ihren intensiven Farben und der hochwertigen Qualität.

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